Abstract

AbstractBased on a survey among more than 5,000 German household heads, this article investigates their willingness to pay (WTP) for avoiding power outages usingContingent-Valuation-Methods (CVM). Alternatively, we ask respondents to estimate the WTP of a hypothetical household. ThisInferred-Valuation-Method (IVM) is an approach introduced to reduce the hypothetical bias of stated WTP. Our empirical results indicate that, relative to the CVM, the IVM yields inflated WTP values, casting doubt on the validity of the IVM.

Highlights

  • Based on a survey among more than 5,000 German household heads, this article investigates their willingness to pay (WTP) for avoiding power outages using Contingent-Valuation-Methods (CVM)

  • Als zentrales Ergebnis der Auswertung der Frage, ob eine monatliche Zahlung in entsprechender Höhe geleistet würde, um zu verhindern, dass dem Haushalt ansonsten bei Bedarf einmal im Jahr für maximal vier Stunden der Strom abgestellt werden kann, ergibt sich, dass die Zustimmungsraten in der IVM-Gruppe jene der CVM-Gruppe durchweg in statistisch signifikanter Weise übersteigen (Tabelle 2)

  • Lava; Thomas M. van Rensburg und Hugh Kelley (2013), “A Comparison between the Conventional Stated Preference Technique and An Inferred Valuation Approach”, Journal of Agricultural Economics 64 (2), S. 405–422

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Summary

Einleitung

Die Versorgungssicherheit mit Strom stellt ein bislang nicht am Markt gehandeltes Gut dar, dem von Seiten der Verbraucher kaum Beachtung geschenkt wird. Komplementär zur Arbeit von Frondel und Sommer (2017) zeigt der vor­ liegende Beitrag, dass sich Studien über bekundete Präferenzen nicht nur bei Benutzung unterschiedlicher Präferenzmaße, sondern auch bei Verwendung verschiedener Erhebungsmethoden substantiell unterscheiden können. Dazu wird als Alternative zur CVM auf die von Lusk und Norwood (2009a, b) vorgeschlagene Inferred-Valuation-Methode (IVM) zurückgegriffen, bei der die Befragten nicht nach ihrer eigenen Zahlungsbereitschaft für ein Gut befragt, sondern um eine Einschätzung gebeten werden, welche Zahlungsbereitschaft eine andere, hypothetische Person haben könnte. In diesem Beitrag wird daher sowohl die IVM als auch die klassische CVM benutzt, um auf Basis einer Befragung von mehr als 5.000 Haushaltsvorständen die bekundete Zahlungsbereitschaft für die Versorgungssicherheit mit Strom zu ermitteln. Unsere empirischen Ergebnisse stützen die Erkenntnisse von Frederick (2012) und Matthews et al (2016): Die IVM-Bewertungen für Stromversorgungsicherheit liegen im Mittel deutlich über den CVM-Ergebnissen.

Der Kauf moralischer Genugtuung
Experimentelles Design
Deskriptive Ergebnisse
Euro 6 Euro 9 Euro
Regressionsergebnisse
VIII. Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Literatur
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