Abstract

Zum besseren Verständnis der operativen Therapie und der notwendigen Nachbehandlung in den verschiedenen Verletzungszonen der Strecksehnen sind Kenntnisse der funktionellen Anatomie dieser Sehnen mit ihren Gleitmechanismen unerlässlich. Die Lokalisation der Verletzung ist für das klinische Bild, Therapie, Nachbehandlung und Prognose von großer Bedeutung. Neben den anatomischen Gegebenheiten müssen Verletzungsmechanismen und Begleitverletzungen im Therapiekonzept berücksichtigt werden. Eine Vielzahl an Therapiemöglichkeiten sind bekannt: Immobilisierung mit Schiene für die geschlossene Ruptur in Zone I, Reinsertion in Zone III (ggf. mit temporärer Kirschnerdrahtarthrodese), Sehnennaht, Sehnentransplantation oder Sehnentransposition. Die dynamische Nachbehandlung analog der Beugesehnen soll möglichst angestrebt werden, insbesondere bei Quetschverletzungen, multiplen Sehnenverletzungen, Sehnentransplantationen und Verletzungen in Zone VII. Pathologische und iatrogene Sehnenrupturen gehören zu den Sonderformen der Strecksehnen-verletzungen.

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