Abstract

Die Bewegungskomponenten (Raum, Gewicht, Zeit, Fluss) in der Bewegungsanalyse von Rudolf Laban sind miteinander verbunden und voneinander abhängig. Zeitgenössische Tänzer*innen als Lehrende formulieren Instruktionen, die sich auf alle qualitativen Eigenschaften einer Bewegung beziehen, was als Verbalisierung von Wissen um Bewegungsqualitäten gilt. Es ist stark individualisiert und von Fähigkeiten, Ausbildung und Erfahrung eines Tänzers/einer Tänzerin abhängig. Das Ziel des Artikels ist es, das Repertoire der sprachlich externalisierten Formen des Fachwissens zu definieren, die während der zeitgenössischen Tanzworkshops verwendet werden. Die Fallstudie konzentriert sich auf die Bestimmung, auf welche Bewegungskomponenten mittels den von Tanzlehrenden verwendeten Metaphern Bezug genommen wird.

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