Abstract

Es wurde ein Grosparzellenversuch von 2013 bis 2015 durchgefuhrt, um die Wirkung von Maisanbau wahrend mehrerer Jahre auf den Cyperus esculentus Befall in einem Feld zu untersuchen. Dabei wurden Bekampfungsstrategien, die zuvor in Kleinparzellenversuchen entwickelt und gepruft worden waren, validiert. Der Versuch beinhaltete vier Bekampfungsverfahren. Jedes Fruhjahr wurden Bodenproben gezogen, im Gewachshaus ausgelegt und angetrieben. Anschliesend wurde die Anzahl der sich entwickelnden Erdmandelgrastriebe gezahlt.Der Ausgangsbesatz war heterogen verteilt. Zudem standen einzelne Feldbereiche aufgrund starker Regenfalle mehrmals unter Wasser. Trotz der Variabilitat und der schwierigen Wetterbedingungen konnten folgende Schlussfolgerungen gezogen werden: Maisanbau kombiniert mit intensiver Bekampfung (2-4 Bekampfungsmasnahmen) uber mehrere Jahre ermoglichte eine Reduktion der Cyperus esculentus-Dichte um rund 80 %. Es zeigte sich, dass Hacken, die Wirkstoffe S-Metolachlor, Mesotrione, Terbuthylazin, Rimsulfuron und Bentazon sowie das Kombinationsprodukt mit den Wirkstoffen Foramsulfuron, Thiencarbazone und Iodosulfuron wichtige Komponenten einer Cyperus esculentus-Bekampfungsstrategie in Mais sind.Maisanbau mit einer intensiven Unkrautbekampfung ist ein wirksamer Ansatz, um C. esculentus unter Kontrolle zu halten und den Besatz zu reduzieren. Aufgrund der intensiven Bekampfung konnen Ertragsdepressionen jedoch nicht ausgeschlossen werden. Landwirte in der betroffenen Region setzen diese Bekampfungsansatze bereits um.

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