Abstract
Zusammenfassung Der Begriff Thrombozytopathie bezeichnet angeborene oder erworbene funktionelle Störungen der Thrombozytenfunktion. Aufgrund der Vielzahl von möglichen pathophysiologischen Ursachen, basierend auf der Komplexität thrombozytärer Funktionsabläufe und Stoffwechselprozesse, zeigen Thrombozytopathien eine außerordentlich hohe klinische Variabilität. Eine Abbildung der Pathophysiologie ist mit den verfügbaren labordiagnostischen Verfahren nur sehr eingeschränkt möglich, da sich für verschiedene Thrombozytopathien sehr variable Sensitivitäten und Spezifitäten ergeben. Nicht zuletzt wird die Interpretation durch die hohe intraund interindividuelle Variabilität der Thrombozytenfunktion erschwert. In der Routine-Abklärung von Thrombozytopathien stehen eine detaillierte Anamnese und klinische Untersuchung in Kombination mit aggregometrischen Basisverfahren weiterhin im Vordergrund.
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