Abstract
Communicatio Socialis (ComSoc ) , Seite 162 - 172
Highlights
KONSEQUENZEN FÜR DIE KATHOLISCHE KIRCHE in J erusalem
Dabei dürfen wir mit Selbstvertrauen wissen: Wir haben der Welt etwas zu sagen!
Summary
Sie alle kennen die Gefühls- und Gedankenmischung, die wohl auch diese Tagung prägen wird: Es gibt viele Hinweise auf einen Terrainverlust der Kirche, es gibt aber auch den Willen und das Sendungsbewußtsein, nicht zu resignieren, sondern klar zu erkennen, worin die Chancen und Herausforderungen liegen, die unser Handeln bestimmen sollen. Eine schöne Geschichte, die gleich mehrere Problemebenen kirchlicher Kommunikation einfängt: Sie spricht von der personalen Kommunikation, ohne die es nicht zur Taufe käme, die ein ganz einfacher Mensch leistet (der vielleicht nicht einmal von der Kirche bezahlt wurde), der sich vom Heiligen Geist an die Straße hinab nach Gaza tragen läßt und dort jemanden trifft, der einem ganz anderen Milieu angehört: sei es, dass dieser im Allensbach-Deutsch als kirchenfern-christlich denkender. Teil der Mitmenschen, zu denen als Getauften oder Nichtgetauften die Kirche auch gesandt ist, zu denen sie kommunikative Bezüge auf- und ausbauen wollen sollte und die im weitesten Sinn- und nicht nur "buchförmig" - etwas zu lesen und eine Vorbereitung brauchen, damit sie dann, wenn sie aus Heiligtümern aller Art nach Hause fahren und dazu bereit sind, an der Straße auf den Glauben angesprochen werden können. Die Bischofskonferenz befindet sich inmitten eines Prozesses der Neuausrichtung und Bündelung dieser überdiözesanen Medienarbeit Darüber möchte ich Ihnen vor dem Hintergrund des Trendmonitors einen Werkstattbericht geben
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