Abstract
Am Beispiel des Romans Jessica, 30. der österreichsichen Autorin MARLENE STREERUWITZ wird in diesem Beitrag das mehrdeutige und zugleich dynamische Frauenbild in der Gegenwartsliteratur gezeigt. Hierbei wird einerseits auf die Transformationen der Protagonistin Jessica, andererseits auf ihre Versuche unsicherer Überschreitungen und hierdurch ausgelöste Konflikte eingegangen. Außerdem hat der Beitrag das Anliegen, das Sprachdesign von STREEUWITZ unter die Lupe zu nehmen und exemplarisch als ein Diskursmittel zur Konstitution von weiblicher Geschlechtsidentität innerhalb der ambivalenten Konstellation von Ordnung bzw. Unordnung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse und -strukturen zu analysieren.
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