Abstract

Der europäische Markt für Finanzbeteiligungen ist in den letzten Jahrzehnten stark expandiert. In den Jahren 2010–2016 betrug das Marktvolumen durchschnittlich mehr als 50 Milliarden Euro im Jahr. Dieser Artikel untersucht Kapitalflüsse innerhalb Europas als auch zwischen Europa und dem Rest der Welt. Dabei wird zwischen zwei Ebenen unterschieden, nämlich einerseits der Bereitstellung von Kapital an Private Equity Fonds durch institutionelle Investoren und andererseits der Verwendung von zugeflossenen Mitteln durch diese Fonds. Diese Kapitalflüsse deuten darauf hin, dass der europäische Markt für Finanzbeteiligungen ein hohes Mass an Integration aufweist, wobei dem Vereinigten Königreich eine Drehscheibenfunktion zukommt. Gleichzeitig scheint die europäische Fondsindustrie relativ fragmentiert zu sein, was erhebliche Konsequenzen für die Konstruktion von Portfeuilles haben könnte.

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