Abstract

The sound pressure level (s.p.l.) in song activity may carry information and thus influence the outcome of playback experiments. The present paper presents the results of measurements on the s.p.l. in the dawn song of the blackbird Turdus merula and experiments in which songs with different values of s.p.l. were played to territorial blackbird males. Finally is presented a method for adjusting the s.p.l. in test tapes. Zusammenfassung Der Schalldruckpegel im vollen Morgengesang der Amsel wurde an revierbesitzenden ♂ ♂ in verschiedenen Entfernungen gemessen. Die Dampfung des Schalldrucks weicht nur wenig von den erwarteten 6 dB pro verdoppelte Entfernung ab. Die Variationen der Meswerte werden diskutiert. Der Schalldruckpegel des vollen Gesanges liegt verhaltnismasig hoch. Es wird gezeigt, das singende ♂ ♂ unter normalen Bedingungen von Artgenossen auserhalb des Reviers gehort werden mussen, gleich wo sie im Revier singen mogen. Bandaufnahmen des Morgengesanges wurden mit verschiedener Lautstarke uber einen Lautsprecher an territoriale ♂ ♂ zuruckgespielt. Ein relativ niedriger Schalldruckpegel verursachte masige Reaktionen, die von aggressiven Tendenzen dominiert waren; ein relativ hoher Schalldruckpegel rief starkere Reaktionen hervor, anfangs von aggressiven, spater von fluchtbetonten Tendenzen dominiert. Das zeigt, wie notwendig es ist, beim Vorspielen den Schalldruckpegel im abgestrahlten Gesang zu kennen. Eine Methode, diesen Schalldruckpegel dem des naturlichen Gesanges anzupassen, wird beschrieben und diskutiert.

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