Abstract

Jahreszeitlich bedingte Variationen in der Korperlange wurden bei sieben Arten planktonischer Copepoden aus der Nahe von Alexandrien analysiert. Die Reihenfolge der Generationen dieser Copepoden konnte aus ihren Langenveranderungen erschlossen werden. Bis jetzt lassen sich zwei Faktoren nachweisen, welche die Lange der Copepoden beeinflussen: Temperatur und Phytoplankton. Im Untersuchungsgebiet betragt die jahrliche Temperaturamplitude etwa 12° C (16° bis 28° C); eine geringe Winter-Phytoplanktonblute wechselt ab mit einer ausgepragten Phytoplanktonblute im Spatsommer oder Fruhherbst bei maximalen Wassertemperaturen. Die augenfalligsten Haupt-ergebnisse, die sich aus den Beziehungen zwischen Copepoden-Lange, Temperatur und Phytoplanktonauftreten ergeben, sind: (1) Es besteht eine signifikante negative Korrelation zwischen Temperatur und durchschnittlicher Totallange bei den meisten Arten. (2) Von Januar bis Juli fallt das Auftreten der grosswuchsigen Generationen zusammen mit der Winter-Phytoplanktonblute oder schliesst sich direkt daran an. Die kleinwuchsigen Sommer-Generationen treten auf, wenn das Phytoplanktonangebot gering ist. (3) Die Generationen, welche wahrend oder sogar 2 Monate nach der Hauptphytoplanktonblute erscheinen, behalten die geringere Sommergrosse ihrer Eltern. (4) Die Entwicklung einer reichen Phytoplanktonblute in warmem Wasser stimuliert nicht das Erscheinen grosser wuchsiger Generationen.

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