Abstract
Pyrophosphat in so kleinen Mengen wie 10−5 M erhoht wesentlich die minimale Konzentration von Calcium und Oxalat, welche zur Kristallbildung von Calciumoxalat notig ist. Man kann daraus schliessen, dass das im Harn vorhandene Pyrophosphat durch seine kristallisationshemmende Eigenschaft zur Erklarung der urinaren Ubersattigung an Calcium und Oxalat beitragt. Da es auch die Bildung von Calciumphosphat hemmt, vermuten wir, dass ihm eine wichtige Rolle in der Pathophysiologie der Urolithiase zukommt.
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