Abstract

Abstract„Eingesperrt in einem Restaurant, welches Schauplatz eines Mordes geworden ist, umgeben von hinterlassenen Spuren und unzähligen Verdächtigen, muss der Mörder überführt werden.“ In diesem linearen Escape Room müssen Jugendliche in möglichst kurzer Zeit über verschiedene Experimente der Lebensmittelchemie (u. a. Biuret‐ und Fehlingprobe, Ethanolnachweis) den Täter anhand seiner Ernährungsgewohnheiten enttarnen. Die Konzeption des Gourmet Mörders verfolgt das Ziel der intrinsisch motivierten Beschäftigung mit naturwissenschaftlichen Themen in einem jugendfreizeitlichen Kontext. Der mobile Escape Room wurde angesichts des motivierenden Potentials des Jugendfreizeitbereichs für die Arbeit im außerschulischen und außerunterrichtlichen Kontext konzipiert und erprobt. Ein erstes Feedback zum Escape Room Format mit 145 Teilnehmenden legt nahe, dass es geeignet ist, um in einem außerschulischen und außerunterrichtlichen Rahmen Begeisterung für das Praktizieren von Naturwissenschaften zu wecken.

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