Abstract

Die Zahl von Teenagerschwangerschaften ist in Österreich seit Jahren rückläufig, die verbleibenden Fälle erfordern jedoch eine enge Kooperation von Geburtshelfern, Neonatologen, Familien und sozialen Diensten. Bei optimaler Betreuung ist das Risiko für neonatale Komplikationen nur gering erhöht. Bei inadäquater Schwangerschaftsbetreuung besteht jedoch ein erhöhtes Risiko für Frühgeburtlichkeit, niedriges Geburtsgewicht und damit assoziierte Sekundärprobleme wie neonatales Atemnotsyndrom („infant respiratory distress syndrome“) und Gehirnblutung. Präventive Maßnahmen wie Aufklärung über Schwangerschaftsverhütung, regelmäßige Schwangerschaftskontrollen und psychosoziale Betreuung stehen daher im Vordergrund.

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