Abstract
Abstract„Fachbegriff“ und „Grundbegriff“ sind spärlich definiert, spielen aber im Lern‐ und Prüfgeschehen eine bedeutende Rolle. Schulbüchern kommt diesbezüglich eine Vorbildfunktion zu. In einer Schulbuchreihe für Jgst. 8–10 wurden zunächst quantitativ Fachbegriffe gezählt und in Kategorien eingeteilt. Dies ergab nach Bereinigung von Mehrfachnennungen über 7700 Fachbegriffe. Danach wurde auf Grund einer Two‐Step‐Clusteranalyse nach Häufigkeit der Nennung und Vernetzung sowie nach Experten‐Rating ein Minimum von 108 Grundbegriffen formuliert, ohne die der Chemieunterricht nicht auskommt. Durch Vergleich dreier Schulbücher und den Einbezug von 9 Experten‐Rankings konnte gezeigt werden, dass das Ausweisen von Grundbegriffen in hohem Maß ein subjektiver Prozess ist. Deswegen wären normative Bemühungen aller Instanzen des Chemieunterrichts sehr sinnvoll.
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