Abstract

Wenn Sportler vor laufender Kamera bei einem Wettkampf versterben, konfrontieren das die Zuschauer in besonderer Weise mit den Risiken des Sports. Die Todesfälle der Fussballer Marc-Vivien Foé am FIFA Confederations Cup 2003 und Paulo Sérgio Oliveira da Silva «Serginho» in Sao Paulo 2004, oder des kürzlich bei Paris-Roubaix verstorbenen Radrennfahrers Michael Goolaerts haben eine weltweite Welle der Betroffenheit ausgelöst. Für die Sportmedizin resultiert daraus der klare Leistungsauftrag, durch geeignete Vorsorgeuntersuchungen und Massnahmen an Wettkämpfen diese tragischen Ereignisse so gut wie möglich zu verhindern. Darüber hinaus illustriert der aktuelle Fall des Fussballspielers Davide Astori, dass bei Athleten ein schicksalhafter plötzlicher Herztod nicht nur auf dem Fussballfeld, sondern auch im Schlaf auftreten kann. Eine Registrierung von plötzlichen Todesfällen von Athleten kann zu einem besseren Verständnis der Ursachen und damit auch zu einer besseren Präven­tion beitragen.

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