Abstract

Der parapneumonische Pleuraerguss ist eine häufige Komplikation nach einer Pneumonie und kann zur Entwicklung eines Pleuraempyems führen. Das Pleuraempyem ist eine lebensbedrohliche Infektion, die mit Antibiotika, interventioneller Drainage oder in späteren Stadien operativ versorgt werden kann. Hier beschreiben wir den ersten Fall eines Pleuraempyems nach vorangegangener COVID-19-Infektion ohne respiratorische Insuffizienz bei einem zuvor gesunden, sportlichen Patienten. Der Patient wurde initial mit Antibiotika und interventioneller Drainage versorgt, musste aber aufgrund einer klinischen Verschlechterung erneut stationär aufgenommen werden. Operativ zeigte sich ein Pleuraempyem 3. Grades, das thorakoskopisch erfolgreich mittels Dekortikation versorgt werden konnte. Die präoperative SARS-CoV-2-Testung war negativ. Der Patient hat sich komplett erholt und konnte entlassen werden.

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