Abstract

Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft, der Sportpartizipation und dem potentiellen Bildungserfolg in Form von Bildungsaspirationen bezüglich des Übergangs in die Sekundarstufe I von Grundschulkindern in Deutschland. Dazu werden Daten von insgesamt 1.860 Befragten der World Vision Kinderstudie 2018 im Sinne einer Sekundäranalyse mit Hilfe der binär-logistischen Regressionsanalyse ausgewertet. Zunächst zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeit eines häufigen allgemeinen Sporttreibens stark von der finanziellen Situation der Herkunftsfamilie geprägt ist. Diese beeinflusst auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind in einem Sportverein aktiv ist, welche zudem auch bei einem hohen Bildungsabschluss der Eltern erhöht ist. Weiterhin ist es ein bemerkenswerter Befund, dass ein häufiges Sporttreiben auch unter Kontrolle der schulischen Leistung und der sozialen Herkunft die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein Kind eine Aspiration für das Gymnasium statt für eine andere Schulform aufweist.

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