Abstract

AbstractEine zentrale Implikation naturwissenschaftlicher Grundbildung ist die Befähigung von Schüler:innen, auf Grundlage ihres erworbenen naturwissenschaftlichen Wissens an Diskursen und Entscheidungsprozessen um gesellschaftliche Herausforderungen, etwa dem Klimawandel, zu partizipieren. Um entsprechende Kompetenzen vermitteln zu können, bedarf es Chemielehrer:innen, die selbst an den gesellschaftlich relevanten Diskursen partizipieren können, in einem wissenschaftsgerechten Umgang mit Daten‐ und Informationsquellen angeleitet wurden, sowie in der Lage sind, gesellschaftliche Herausforderungen in die unterrichtliche Praxis zu transformieren. Dazu ist ein Bildungsangebot für Chemielehramtsstudierende konzipiert worden, welches Diskurse von Emissionen der Oxide des Kohlenstoffs und Stickstoffs in den Blick nahm. In einem qualitativen Setting wurden die Entwicklungen von Chemielehramtsstudierenden im Laufe des Seminars erforscht.

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