Abstract

ZusammenfassungIm vorliegenden Beitrag gehen wir der Frage nach, mit welchen Strategien Weiterbildungsorganisationen ihr Lehrpersonal rekrutieren. Bezugnehmend auf das Modell der Reproduktionskontexte, das um institutionenökonomische Annahmen erweitert wird, erwarten wir, dass Weiterbildungseinrichtungen je nach Kontext unterschiedliche Rekrutierungswege, Auswahlverfahren und Auswahlkriterien präferieren, um ihren je spezifischen Anforderungen, Zielsetzungen und strategischen Ausrichtungen gerecht zu werden. Auf Grundlage von Daten aus einer Befragung von insgesamt 1000 Weiterbildungsanbietern, die im Rahmen des TAEPS-Verbundprojekts erhoben wurden, lassen sich diese Annahmen überwiegend bestätigen. Mittels bivariater Zusammenhangsanalysen lässt sich zeigen, dass die Wahl der Rekrutierungswege durch die Kontexte beeinflusst wird, in denen Weiterbildungseinrichtungen sich bewegen und spezifische vertragliche Beziehungen zu ihren Lehrkräften aufbauen. Ähnliche Befunde finden sich auch mit Blick auf die Auswahlverfahren und die Wichtigkeit von Auswahlkriterien.

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