Abstract
AbstractTrotz des Erfolgs von Systemen zur kontinuierlichen Glukosemessung, die etwa 14 Tage lang durch die Haut funktionieren, stehen implantierbare Biosensoren vor Herausforderungen, die durch die Fremdkörperreaktion des Körpers verursacht werden. Wir stellen eine konzeptionell neue Strategie vor, die katalytische enzymbasierte Biosensoren verwendet und auf einer Messsequenz basiert, die zu einer minimalen Störung der Substratgleichgewichtskonzentration führt, indem der Sensor zwischen einem “Ein”‐ und “Aus”‐Zustand geschaltet wird, kombiniert mit einer kurzen potentiometrischen Datenerfassung. Voraussetzung ist, dass die Enzymaktivität vollständig abgeschaltet werden kann und keine parasitären Nebenreaktionen einen Substratumsatz ermöglichen. Dies wird durch Verwendung einer O2‐unabhängigen, FAD‐abhängigen Glukosedehydrogenase erreicht, die in ein vernetztes Redoxpolymer eingebettet ist. Ein kurzes Messintervall ermöglicht eine schnelle Wiederherstellung der Glukosegleichgewichtskonzentration, so dass der Biosensor unter Quasigleichgewichtsbedingungen arbeiten kann.
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