Abstract

Dieser Aufsatz widmet sich einem derzeit im angloamerikanischen und kanadischen Raum immer popularer werdenden Genre, dem Pflegeheimroman („care home novel“), und beschaftigt sich mit der Frage, welche Rolle die fiktionale Reprasentation von Orten des Alterns und der Pflege fur ein sozial und kulturell konstruiertes Altersbild spielen kann. Nach einer uberblicksartigen Darstellung der verschiedenen Sub-Genres und ihrer Beispiele wird darauf eingegangen, wie das Heim als Ort des Alterns in solchen Romanen dargestellt wird, wer darin Sichtbarkeit erlangt und wer unsichtbar bleibt. Da Pflege immer auch raumlich determiniert ist, erlaubt eine Analyse der Darstellungsweise des Heimes Aussagen daruber, wie im Pflegeheimroman Fragen der menschlichen Existenz verhandelt werden.

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