Abstract

ZusammenfassungTierzucht orientiert sich am Markt. Demzufolge gibt es immer weniger Gebrauchs- und immer mehr Begleithunde, deren einziger Lebensinhalt es ist, zu gefallen, gestreichelt zu werden und Familienmitglied zu sein. Es darf uns also nicht wundern, wenn wir in unseren Praxen immer häufiger Tiere – vor allem Hunde – mit einer Pulsatilla-Konstitution sehen.Damit wir aber nicht alle netten, blonden, etwas verrückten Hündinnen über einen Kamm scheren, sollten wir die Mittel, die alternativ zu Pulsatilla in Frage kommen, ebenfalls kennen und gegebenenfalls verordnen.In meinem Überblick gehe ich auf die Konstitution von Pulsatilla ein und zeige bei den Vergleichsmitteln die Gemeinsamkeiten und die Unterscheidungsmöglichkeiten auf. Auch wenn ich sicher bin, dass sich Intuition und Erfahrung oft bewähren, denke ich, dass uns diese Sicht auf ein Mittel eventuell dann helfen kann, wenn unsere Intuition nicht funktioniert hat.

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