Abstract
Fragestellung: Bedürfen solid-zystische Ovarialtumoren im ersten Trimenon der operativen Abklärung? Methoden: Wir stellen den Fall einer 28jährigen Erstgravida vor, bei der im Rahmen der üblichen Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung in der 12. SSW ein Ovarialtumor diagnostiziert worden war. Im Rahmen der Abklärung des Prozesses nahmen die 3D-Sonographie und die Dopplersonographie eine zentrale Rolle ein. Ergebnisse: Es erfolgte zur Abklärung der Dignität des Ovarialtumors die Laparotomie mit unilateraler Adnexektomie. Die histologische Aufarbeitung ergab eine Struma ovarii ohne Anhalt für Malignität. Schlußfolgerung: Die Struma ovarii in der Gravidität ist eine Rarität. Da die Dignität des Ovarialtumors sonographisch nicht sicher als benigne eingestuft werden konnte, ist auch in der Frühgravidität eine operative Abklärung indiziert. Bei Fehlen der typischen Klinik für eine Hyperthyreose halten wir das operative Vorgehen ohne weitere endo-krinologische Kontrollen für ausreichend.
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