Abstract

Zusammenfassung Dieser Beitrag präsentiert eine Verallgemeinerung der Principal-Agent-Theorie, indem die Erwartungsnutzentheorie durch den allgemeineren Ansatz von Machina (1982) ersetzt wird. Dabei wird statt des umstrittenen Substitutionsaxioms lediglich eine viel weniger einschränkende Differenzierbarkeitsbedingung vorausgesetzt, das Risikoverhalten kann dann durch eine sogenannte „lokale“ Nutzenfunktion charakterisiert werden. Es wird gezeigt, daß dann bei einer pareto-optimalen Risikoallokation die nun anhand der „lokalen“ Nutzenfunktion zu berechnenden Grenzraten der Substitution übereinstimmen müssen. Im second-best Fall kann dagegen aus Motivationsgründen eine Abweichung von der pareto-optimalen Risikoallokation vorteilhaft sein. Auch hierzu wird ein entsprechend modifiziertes Ergebnis abgeleitet, welches das bekannte Resultat von Holmström (1979) als Spezialfall enthält

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