Abstract
Patients often experience positive (placebo) or negative (nocebo) treatment effects due to the positive or negative expectations they have about the treatment. Placebo and nocebo effects have only relatively recently received attention for itch. Experimental studies indicate that, in line with research in other areas, such as pain, learning via verbal suggestion and conditioning plays akey role in placebo and nocebo effects on itch. Results on contagious itch emphasize the role of observational learning and suggest that itch sensations might be particularly susceptible to suggestion and therefore placebo and nocebo effects. Substantial itch reductions in the placebo arms of clinical trials suggest that placebo effects are also important for clinical practice. In this article, an overview is given of how placebo and nocebo effects on itch can optimally be used in research and for the treatment of itch.
Highlights
Noceboeffekte haben einen großen Einfluss auf die klinische Praxis, weil sie die Wirksamkeit von Behandlungen beeinträchtigen und unerwünschte Nebenwirkungen auslösen oder verschlimmern können
negative expectations they have about the treatment
via verbal suggestion and conditioning plays a key role in placebo
Summary
Placebo- und Noceboeffekte können als positive oder negative Behandlungseffekte umschrieben werden, die nicht den evtl. wirksamen Bestandteilen der Behandlung selbst zugeschrieben werden können [6]. Placebo- und Noceboeffekte können als positive oder negative Behandlungseffekte umschrieben werden, die nicht den evtl. Die im Zuge dermatologischer Studien mit Placebos behandelt wurden, erfuhren eine substanzielle Verringerung von Pruritus [28]. Dass soziale Faktoren und Beobachtungslernen gerade bei Pruritus relevant sind, wird durch das Phänomen übertragbares Jucken, das eng mit Placebo- und Noceboeffekten verwandt ist, deutlich. Die Beobachtung, dass Pruritus relativ einfach durch visuelle Stimuli oder nur, indem darüber geredet wird, hervorgerufen werden kann, ist als Hinweis zu deuten, dass der neurokognitiven Verarbeitung von Juckreiz eine hohe Priorität gegeben wird. Im Idealfall umfassen Studien sowohl blinde als auch nichtblinde Gruppen, in denen das Wissen der Patienten über die gegebene Behandlung variiert. In heutigen Studien zu Pruritus wird für auf diese Weise induzierte Placebo- und Noceboeffekte leider wenig kontrolliert [28]
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