Abstract

Hintergrund: In der orthopädischen Rehabilitation werden häufig Patienten behandelt, bei denen eine tiefe Beinvenenthrombose und/oder eine Lungenembolie festgestellt wurde. Es liegt Evidenz dahingehend vor, dass die frühzeitige Mobilisation optimal antikoagulierter Patienten mit tiefer Beinvenenthrombose weder die Häufigkeit des Auftretens noch den Schweregrad von Lungenembolien erhöht. Gleiches gilt für Patienten mit Lungenembolie ohne Rechtsherzbelastungszeichen. Zu der Frage, ob der Einsatz von Physiotherapie – z. B. Krankengymnastik im Bewegungsbad oder Manuelle Lymphdrainage – zu vermehrten oder schwereren Lungenembolien, führt gibt es keine Studien.

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