Abstract
AbstractDie Übergangsmetall‐katalysierte C−H Arylierungspolymerisation (CHAP) ist eine attraktive Strategie, um π‐konjugierte Polymere auf nachhaltige Weise herzustellen. Die bekannten Methoden beruhen in erster Linie auf der Palladiumkatalyse, die in der Regel harsche Reaktionsbedingungen und Verzweigungen/Quervernetzungen mit sich bringen. Hier berichten wir über das erste Beispiel einer Ruthenium‐katalysierten C−H Arylierungspolymerisation bei Raumtemperatur, die durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht induziert wird. Die vorliegende Polymerisation kann verschiedene meta‐ und para‐verknüpfte Polymere in hervorragenden Ausbeuten mit hohen zahlenmittleren molaren Massen herstellen. Das bemerkenswerte Merkmal unserer milden Reaktionsstrategie ist die hohe Chemoselektivität, die zu Polymeren führt, die unter herkömmlichen Reaktionsbedingungen bei hohen Temperaturen nicht zugänglich sind.
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