Abstract

Zusammenfassung In der neueren Diskussion um Röm 2,28–29 wird eine unveröffentlichte philologische Studie zitiert, die zu weitreichenden Schlussfolgerungen Anlass gibt. Das dadurch aufgezeigte Desiderat einer detaillierten philologischen Untersuchung dieser Passage unter Anführung möglicher syntaktischer Vergleichsstrukturen wird durch die vorliegende Untersuchung erfüllt. In diesem Zusammenhang legt es sich nahe, die grammatikalische Möglichkeit aufzuzeigen, dass gegen die herrschende Meinung in Röm 2,17–20 kein Anakoluth vorliegt. Hierdurch eröffnen sich bisher wenig beachtete Perspektiven für das Verständnis dieser Passage im Kontext der paulinischen Verkündigung.

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