Abstract

Peronealsehnenpathologien sind selten, jedoch häufig unterdiagnostiziert. Eine Assoziation mit einer chronisch lateralen Sprunggelenkinstabilität sowie mit einer varischen Rückfußachse kann bestehen. Pathologien der Sehnen lassen sich in 3 Kategorien einteilen: Tendinitis und Tenosynovitis, Sehnenrisse und Rupturen sowie Sehnensubluxation und Sehnenluxation. Die Magnetresonanztomographie ist die Standardmethode zur radiologischen Beurteilung. Die Diagnose und Behandlung basieren jedoch in erster Linie auf Anamnese und klinischer Untersuchung. Eine primär konservative Therapie kann versucht werden, ausgenommen bei Peronealsehnenluxationen des professionellen Sportlers. Die chirurgische Therapie sollte gezielt auf die zugrunde liegende Pathologie abgestimmt werden und kann dementsprechend divers von der tendoskopischen Synovektomie bis zur anatomischen Reparatur des superioren peronealen Retinakulums mit Vertiefung der retromalleolären Rinne ausfallen. Die postoperativen Ergebnisse zeigen eine hohe Patientenzufriedenheit und niedrige Reluxationsraten.

Highlights

  • Peroneal tendon pathologies are rare but often underdiagnosed

  • There may be an association with chronic lateral ankle instability as well as with varus hindfoot alignment

  • Pathologies of the tendons fall into three categories: tendinitis and tenosynovitis, tendon ruptures and tears, and tendon subluxation and dislocation

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Summary

Von der Diagnose bis zur Behandlung

Informationen zur Teilnahme und Zertifizierung finden Sie im CME-Fragebogen am Ende des Beitrags. Eine primär konservative Therapie kann versucht werden, ausgenommen bei Peronealsehnenluxationen des professionellen Sportlers. Die chirurgische Therapie sollte gezielt auf die zugrunde liegende Pathologie abgestimmt werden und kann dementsprechend divers von der tendoskopischen Synovektomie bis zur anatomischen Reparatur des superioren peronealen Retinakulums mit Vertiefung der retromalleolären Rinne ausfallen. – ist Ihnen bekannt, welche klinischen Untersuchungen und Merkmale den Verdacht auf eine Peronealsehnenpathologie lenken, – sind Sie mit dem anatomischen Verlauf sowie der Funktion der Peronealsehnen vertraut, – kennen Sie die Begleitpathologien, die bei Peronealsehnenläsionen häufig vorkommen, – sind Ihnen die bildgebenden Verfahren zur weiterführenden Abklärung geläufig, – wissen Sie, welche Peronealsehnenpathologien am häufigsten vorkommen, – können Sie auf Basis der rezenten Literatur Behandlungsstrategien

FDL FHL IPR MRT PB PL PD FS POPS SPR TSE
Funktion der Peronealsehnen und biomechanische Aspekte
Klinische Untersuchung
Radiologische Diagnostik
Beide Sehnen sind grob intakt
Sehnentransfer b
Einhaltung ethischer Richtlinien
Literatur
Findings
Informationen zur zertifizierten Fortbildung

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