Abstract

Durch die Coronavirus-Pandemie im Jahr 2020 sind nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch deren Begutachtungen in das offentliche Rampenlicht geruckt. Insbesondere das Preprint der Arbeitsgruppe um Christian Drosten und die offentlichen Gutachten dazu haben viel Aufmerksamkeit erhalten. Dieses spezielle Open Peer-Review-Verfahren wird analysiert, um in der Diskussion um die Zukunft interner Wissenschaftskommunikation als praktisches Fallbeispiel zu dienen. Es zeigt sich, dass ein solches Verfahren auch vollig frei von einer sammelnden oder koordinierenden Stelle erfolgreich und bereichernd ablaufen kann. Nichtsdestotrotz mussen solche Prozesse kunftig zumindest infrastrukturell besser organisiert sein.

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