Abstract

Die telemedizinische Behandlung von Patient*innen mit Epilepsie ist eine Erweiterung der bislang die ambulante Versorgungslandschaft im Wesentlichen prägenden klassischen persönlichen Arztbesuche. Unter administrativen, finanziellen und rechtlichen nun klareren Rahmenbedingungen konnten, durch die COVID-19-Pandemie katalysiert, rasch die zuvor langsameren Prozesse in der Umsetzung beschleunigt werden. Nationale und internationale Erfahrungen verweisen auf eine Noninferiorität im Vergleich zu Vor-Ort-Besuchen. Verbindliche Algorithmen der Zuordnung Vor-Ort-Besuch vs. telemedizinische Behandlung sind noch ausstehend und sollten zukünftig unter Berücksichtigung der Patientencharakteristika sowie Behandlungssituation erarbeitet werden.

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