Abstract

Die Etablierung der unterstützten Spontanatmung gilt allgemein als eine vorteilhafte und wenig gefährdende Phase der Beatmungstherapie. Allerdings geben neuere Erkenntnisse Hinweise auf eine potenzielle Schädigung durch exzessive Spontanatembemühungen vor allem bei akuter Lungenschädigung. Das Syndrom wird unter dem Begriff „patient self-inflicted lung injury“ zusammengefasst. Ärzte, Pflegepersonen und Atmungstherapeuten sollten für diese Thematik sensibilisiert werden. Parameter, die mittels Ösophagusdruckmessung oder einfacher Manöver am Respirator bestimmt werden können, sind bei der Entscheidung zur Durchführung und zur Überwachung von Spontanatmung auch in den akuten Phasen der Lungenschädigung hilfreich. Weiterhin gibt es im Umgang mit hohem Atemantrieb oder erhöhter Atemanstrengung therapeutische Möglichkeiten, diesen zu begegnen.

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