Abstract
Abstract Die Nutzung des Wissens und die Aktivierung des Lernpotenzials von Beschäftigten gelten als Schlüssel zur Sicherung dauerhafter Wettbewerbsvorteile von Unternehmen. Vor diesem Hintergrund rücken partizipative Gestaltungsüberlegungen stärker in den Mittelpunkt arbeitswissenschaftlicher Untersuchungen. Gilt aus arbeitspsychologischer Sicht die Selbstregulation der Arbeit seit langem als Kernelement einer persönlichkeitsförderlichen und humanen Arbeitsgestaltung, deuten inzwischen empirische Befunde auf eine Reihe von Problemen hin, die für die Beschäftigten in wissensintensiven Arbeitsformen mit einem hohen Partizipationsgrad einhergehen. In diesem Beitrag wird der Zusammenhang von Partizipation und Belastung am Beispiel von Beschäftigten in Beratungsunternehmen empirisch untersucht.
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