Abstract

Bovenberg und Jacobs (2005) und Richter (2009) leiten das Bildunseffizienztheorem her: In einem zweitbesten Optimum ist die Bildungsentscheidung unverzerrt, wenn die Funktion, die den Bestand an Humankapital beschreibt, uber eine konstante Elastizitat in Bezug auf Bildung verfugt. Diese Annahme lasse ich fallen. Der Haushalt erbt einen Anfangsbestand an Humankapital, was dazu fuhrt, dass die vorgenannte Elastizitat steigend ist. In einem Ramsey-Modell der optimalen Besteuerung mit zwei Perioden zeige ich, dass das Bildunseffizienztheorem nicht gilt. In einem zweitbesten Optimum gilt, dass der abdiskontierte soziale Grenzertrag kleiner ist als die sozialen Grenzkosten. Der Haushalt uberinvestiert in Humankapital relativ zur erstbesten Losung. Die Regierung subventioniert effektiv den Ertrag der Bildung.

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