Abstract

AbstractStrukturreine und fehlgeordnete kubische oder hexagonale Zinkselenid‐Einkristalle wurden aus der Dampfphase durch Sublimation von ZnSe‐Pulver hergestellt. Die für das Auftreten der metastabilen hexagonalen Modifikation spezifischen Entstehungsbedingungen wurden ermittelt, wobei sich für Einkristalle als günstige Wachstumstemperaturen 800–1050 °C ergaben. Die Ausbildung von Wurtzitstruktur und Fehlordnungs‐ bzw. Polytypieerscheinungen blieb auf Kristalle mit nadligem Habitus beschränkt, welche sich im Anfangsstadium des Wachstums befanden. Mit der Züchtungsdauer nahm der kubische Anteil der Proben zu. Tafeln oder Prismen waren immer strukturrein kubisch. Die bei Nachtemperungen in Abhängigkeit von Temperatur und Gasatmosphäre auftretenden Strukturumwandlungen werden beschrieben.Unter Berücksichtigung besonderer kristallchemischer Eigenschaften wird das gestzmäßige Strukturverhalten der II‐VI‐Verbindungen ZnS. ZnSe, ZnTe diskutiert.

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