Abstract

Vor dreißig Jahren entstand das Konzept, das Kultur und Stadt auf verschiedene Art verbindet. Die Rede ist vom Konzept der kreativen Stadt, die aus den Kreativ- und Kulturindustrien entstanden und von hauptsächlich angelsächsischen Autoren und Autorinnen verbreitet wurde, die davon ausgehen, dass die Zukunft von Städten von menschlichem Können und Kreativität abhängt. Der Beitrag fasst einige dieser Ansätze zusammen und gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung des Konzeptes der kreativen Stadt entlang dreier Leitlinien: erstens entlang der Vorstellung von Kreativität als Stadtentwicklungsinstrument (LANDRY 2012; BAYCAN-LEVENT 2010; UNCTAD 2008), zweitens im Zusammenhang mit kreativen Handlungen und Kreativindustrien (FLORIDA 2004; MERKEL 2008; MILES/PADDISON 2005) und drittens mit Blick auf Städte, die ihre Attraktivität für Kreative und kreative Praktiken herausstellen (MILES/PADDISON 2005; PRATT 2008; SCOTT 2006).

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