Abstract

AbstractIn den letzten Jahren sind Ceramide zunehmend ins Blickfeld der Lipidforscher gelangt. Nachdem gefunden wurde, daß sie als ein wesentlicher Bestandteil der epidermalen Lipide eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der Barrierefunktion der Haut spielen, wurden Ceramide weitverbreitet in der Hautkosmetik verwendet. Ihre besondere chemische Struktur und Variabilität sowie ihr Einfluß auf den lamellaren flüssigkristallinen Charakter der Hornschichtlipide und damit auf die Eigenschaften der Hornschicht insgesamt werden angesprochen.Der prinzipielle Aufbau eines Ceramids kann stark vereinfacht als polares nichtionisches Lipid beschrieben werden, dessen amidischer hydrophiler Mittelteil mit zwei unterschiedlich langen Fettresten verbunden ist. Basierend auf diesem Prinzip wurden bereits einige Pseudoceramide hergestellt, die ähnliche Eigenschaften aufweisen wie ihre natürlichen Vorbilder, aber wesentlich preiswerter sind als diese. Relativ neu ist die Verwendung von Kohlenhydratderivaten als hydrophile Gruppe in solchen Pseudoceramiden. Synthese und Eigenschaften einiger typischer Vertreter dieses Typs werden vorgestellt.

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