Abstract

Es wird über eine an COVID-19 erkrankte Patientin mit Verdacht auf eine Myositis als Folge einer SARS-CoV-2-Infektion berichtet. Initial führte wenig Information über die Krankengeschichte zur erschwerten histopathologischen Interpretation. Im Verlauf konnten weitere Details eruiert und die Diagnose einer infektassoziierten thrombotischen Mikroangiopathie im Rahmen einer Morganella-morganii-Myositis gestellt werden. Der Fall zeigt, dass auch in Zeiten der allgegenwärtigen Pandemie und selbst bei positivem COVID-19-Test Differentialdiagnosen sowie der integrative klinisch-pathologische Ansatz bei der Befundung von Muskelbiopsien nicht außer Acht gelassen werden sollten.Zusatzmaterial onlineDie Online-Version dieses Beitrags (10.1007/s00292-022-01063-7) enthält eine zusätzliche Tabelle.

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