Abstract

ZusammenfassungIn dieser Übersicht werden die Anforderungen an die Plättchenfunktionsanalytik aus Sicht des Hämostaseologen dargestellt. Die Probleme und Schwierigkeiten mit der Plättchenfunktionsdiagnostik, d. h. mit den Methoden bzw. Messverfahren, werden erörtert. Trotz immer spezifischer wirkender Pharmaka, die in bestimmte Teilmechanismen der Plättchenfunktion eingreifen, ist es noch immer nicht geglückt, den akut bedrohten Patienten mit dem optimalen Wirkstoff zu behandeln und dessen Wirksamkeit präzise messend zu verfolgen. Eine neue Qualität der Arzneimitteltherapie ist nötig, um sofort Idiosynkrasien, toxische Reaktionen oder substanzbedingte Nebenwirkungen zu erkennen. Hierzu sollten ereignisnahe POCT-Methoden durch das medizinische Personal zum Einsatz kommen. Doch auch das Methodenspektrum von hämostaseologischen Speziallabors soll genutzt werden, eine qualitätsgerechte Akut- und Langzeit-Therapieüberwachung zu gewährleisten.

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