Abstract
AbstractMigration is a complex behavior of which a significant proportion is genetic. Which genes and epigenetic changes underpin migratory behavior remains largely unknown, but a revolution of sequencing technology, analytical approaches, and functional genomic tools promises rapid advances. We summarize our current understanding of the (epi)genetic architecture of seasonal traits and outline our vision of how technical developments and integrative approaches could be employed to identify and functionally validate candidate genes and regulatory elements in migratory species.
Highlights
We summarize our current understanding of the (epi)genetic architecture of seasonal traits and outline our vision of how technical developments and integrative approaches could be employed to identify and functionally validate candidate genes and regulatory elements in migratory species
Seit 2020 Direktorin des IfV, Wilhelmshaven und Professorin für Ornithologie an der Universität Oldenburg
Summary
Sobald Kandidatengene der Merkmalsausprägung bekannt sind, kann ein artübergreifender phylogenetischer Ansatz mit der genetischen Charakterisierung kombiniert und die Evolutionsgeschichte des Verhaltens mit der zugrunde liegenden genetischen Architektur verknüpft werden (Abb. 1, [5]). Seit den 1960er-Jahren beobachten wir darüber hinaus eine gänzlich toren (kleine Speichereinheiten), die auf dem neue Zugrichtung: Einige mitteleuropäische Rücken der Vögel befestigt werden und Mönchsgrasmücken ziehen im Herbst in Lichtintensitätsdaten im Zeitverlauf aufnordwestliche Richtung und damit entgegen zeichnen, ist es uns nun auch möglich, das der ursprünglichen Richtungspräferenz in Zugverhalten im Freiland zu charakterisieden wärmeren Süden – ein weiteres Beispiel, ren. Hochregulierende oder unterdrückende Regulationsfaktoren können somit direkt mit dem variablen Aktivitätsmuster der durch sie kontrollierten Gene verknüpft werden, was ein sehr vielversprechender Ansatz ist, um Kandidatengene und regulatorische Bereiche de novo identifizieren zu können (Epigenetik, Abb. 1, Abb. 3). B. RNAseq, Abb. 3) unterschiedlicher Gewebe während und außerhalb der Zugzeit liefern ebenfalls Hinweise auf Gene und regulatorische Gen-Netzwerke, die hierbei eine Rolle spielen können [12].
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