Abstract

Zusammenfassung In diesem Papier werden Wettbewerbswirkungen strategischer Allianzen im Rahmen eines zweistufigen Cournot-Oligopols untersucht. Ziel einer strategischen Allianz ist dabei die Beeinflussung des Wettbewerbsverhaltens im Absatzmarkt. Zu diesem Zweck schließen die kooperierenden Unternehmen auf der ersten Stufe einen strategisch gestalteten Kooperationsvertrag ab, durch den ihre Anreize im Oligopolwettbewerb auf der zweiten Stufe modifiziert werden. Ein optimaler Kooperationsvertrag berücksichtigt zwei Aspekte: Da der negative externe Effekt der eigenen Absatzentscheidung auf die Partnerunternehmen internalisiert wird, besteht ein Anreiz den Absatz einzuschränken. Zur Realisierung strategischer Vorteile müßte demgegenüber der Absatz ausgeweitet werden. Das relative Gewicht der beiden Faktoren hängt bei gegebenen Marktbedingungen von der Anzahl der Allianzpartner ab: Bei linearer Preisabsatzfunktion und konstanten Grenzkosten weiten strategische Allianzen, die weniger als die Hälfte der Wettbewerber umfassen, die Produktionsmenge aus; kooperiert demgegenüber die Mehrzahl der Oligopolisten, so schränken die Allianzpartner die Produktion ein.

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