Mating behaviour and competitiveness of sterile adult Mediterranean fruit flyCeratitis capitataWied. in Egypt

Abstract

AbstractRadioactive males ofCeratitis capitatawere obtained by rearing larvae in a medium containing 1000 uc of P‐32/kg of the medium. The sperms of these labelled males when allowed to mate with normal females could be detected in the latters. Most of matings occurred betwen the 3rd and 7th day after emergence. Males irradiated with 4000 r showed to be less efficient than normal males in inseminating normal females. One normal male when caged with 10 virgin females was able to mate with 50–70 % of the females in 10 days while one irradiated male to the same number of females was only able to mate with 20–40 % of the females also in 10 days; the average being 6 and 3.2 respectively. Results also showed that an average of 76.5 % of the females seemed to mate more than once.Mating competitiveness studies showed that at low ratios up to 10:1 sterile to normal males, the competitiveness of 4000r‐irradiated males increased by the increment of the sterile male ratio. At higher ratios, however, the actual sterility obtained was lower than expected to be and this seemed to be due to the fact that sterile males were less competable than normal ones.ZusammenfassungBegattungsverhalten und Konkurrenzkraft bei sterilisierten Mittelmeer‐Fruchtfliegen (Ceratitis capitata Wied.) in ägyptenDurch Aufzucht in einem Substrat, das 1000 uc P 32/kg enthielt, wurden Larven von C.capitataradioaktiv gemacht. Die Spermien dieser gekennzeichneten Männchen konnten nach Begattung mit normalen Weibchen im Körper der letzteren gefunden werden. Die meisten Begattungen fanden zwischen dem 3. und 7. Tag nach dem Schlüpfen statt. Mit 4000 r bestrahlte Männchen waren bezüglich der Begattung normaler Weibchen weniger leistungsfähig. Ein normales Männchen, welches zusammen mit 10 normalen unbefruchteten Weibchen gehalten wurde, war imstande, 50–70 % der Weibchen in 10 Tagen zu begatten, während ein bestrahltes Männchen unter den gleichen Verhältnissen nur 20–40 % begattete. Es zeigte sich auch, daß im Mittel 76,5 % der Weibchen mehr als einmal begattet wurden.Die Begattungs‐Konkurrenzkraft von mit 4000 r bestrahlten Männchen stieg bei Zahlenverhältnissen zwischen sterilen und normalen Männchen bis zu 10:1 mit der Zunahme steriler Männchen an. Bei höheren Relationen war jedoch die Sterilität niedriger als erwartet, was darauf zurückzuführen sein könnte, daß sterile Männchen konkurrenzschwächer waren als normale.