Abstract

ZusammenfassungDer Anteil an Patienten mit koronarer Mehrgefäßerkrankung bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) variiert je nach Alter und Risikokonstellation. Bei Patienten mit ST-Strecken-Hebungsinfarkt (STEMI) wurde der prognostische Vorteil der vollständigen Revaskularisation in mehreren randomisierten Studien gezeigt. Entsprechende Daten fehlen bisher bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom ohne ST-Strecken-Hebungen (NSTE-ACS), eine große randomisierte Studie ist jedoch vor Kurzem gestartet. Im infarktbedingten kardiogenen Schock ist die frühe Revaskularisation die einzige, mit in randomisierten Studien belegten Daten, prognoseverbessernde Therapie, allerdings sollte sich in der Akutphase die perkutane Koronarintervention (PCI) auf die Culprit Lesion beschränken.

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