Abstract

Die immunonkologischen Therapieprinzipien haben unterschiedliche Nebenwirkungsspektren. Neben den akuten therapiebedingten unerwünschten Ereignissen („adverse events“, AE), die bisweilen zu Therapieabbrüchen führen, gibt es AE, die mit einer zeitlichen Latenz, auch lange nach Absetzen der Immunonkologika, auftreten können, etwa autoimmune Reaktionen. Ein Monitoring dieser „immune-related adverse events“ (irAE) ist essenziell. Entscheidend ist es, den Schweregrad möglicher AE abzuschätzen und zu graduieren und andererseits Differenzialdiagnosen in Betracht zu ziehen und auszuschließen. Anhand des mittels der Common Terminology Criteria for Adverse Events Skala graduierten Schweregrads von AE erfolgen ggf. klinisch-therapeutische Reaktionen und Konsequenzen.

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