Abstract
Vor deam Hizntergrund der aktuellen Literatur wird die Frage diskutiert, ob eine antenatale Magnesiumsulfat(MgSO4)-Therapie zur Prävention neonataler periventrikulärer Echoauffälligkeiten (PVEA) und einer daraus resultierenden Zerebralparese (CP) bei Frühgeborenen zu empfehlen ist. In zwei von drei Studien zu MgSO4 und CP wurde eine signifikante Reduktion des CP-Risikos ermittelt. Eine dritte Studie konnte dieses Ergebnis nicht bestätigen. Nur eine von drei Studien zu MgSO4 und PVEA ergab ein reduziertes PVEA-Risikonach MgSO4-Exposition. Wir diskutieren die methodischen Probleme, die aus kleinen Studien, univariaten Analysen, Konfundierung durch Indikation, und residualer Konfundierung entstehen können und schlußfolgern, daß es bisher nicht möglich ist, eine antenatale MgSO4-Therapie ausschließlich zur Prävention der CP bei Frühgeborenen zu empfehlen.
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