Abstract
AbstractWechselwirkungen von Energie und Materie erfahren im Chemieunterricht oft nur eine geringe Beachtung, meist aufgrund fehlender konzeptioneller und experimenteller Einbindung. Die drei hier vorgestellten Experimente zeigen am Beispiel des photochemischen Abbaus des Vitamins Riboflavin, wie Fluoreszenzerscheinungen als Nachweis für Edukte und Produkte in chemischen Reaktionen dienen können. Riboflavin wird aus Puddingpulver extrahiert und anhand seiner gelben Fluoreszenz sowie der Bildung eines nicht‐fluoreszierenden, roten Komplexes bei Zugabe von Silber‐Ionen identifiziert. Durch Bestrahlung einer Riboflavin‐Lösung mit UV‐Licht bildet sich das Photoprodukt Lumichrom. Mithilfe einer dünnschichtchromatographischen Untersuchung werden Riboflavin und Lumichrom anhand ihrer Fluoreszenzfarben voneinander unterschieden. Anschließend wird der Einfluss von Temperatur, Lösungsmittel, Bestrahlungsdauer und Farbe des Bestrahlungslichts auf die Geschwindigkeit des photochemischen Abbaus untersucht.
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