Abstract
Zusammenfassung Die Analyse von Paneldaten für Deutschland und Portugal und die Schätzung von Matching- Funktionen für Berufsgruppen zeigt in Deutschland eine fallende und in Portugal eine steigende Effizienz des Matching-Prozesses. Löhne in Deutschland und Mindestlöhne in Portugal sind signifikante Faktoren für die jeweilige Entwicklung. Berechnungen ergeben, daß in (West-) Deutschland im Zeitraum 1971 bis 1995 eine Halbierung der Reallohnzuwächse zu einer Steigerung der Effizienz des Matching-Prozesses um ca. 40 % geführt hätte. Ferner stellt sich heraus, daß eine Beschleunigung der beruflichen Mobilität vom Produzierenden Gewerbe in Richtung Dienstleistungsbereich die Effizienz des Matchings erhöhen würde.
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