Abstract

ZUSAMMENFASSUNGSättigung bedeutet, dass der Grenznutzen des Einkommens abnimmt und die Arbeitsmotivation sinkt. Die beobachtbare Konsequenz von Sättigung müsste also eine Verkürzung der Arbeitszeit bei den vergleichsweise Reicheren sein. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass diese Schlussfolgerung falsch ist. Im Gegenteil und scheinbar paradox gilt: Sättigung wird sich eher in Form von höheren Einkommensforderungen, also gewissermassen als Gier äussern. Umgekehrt kann es jenen, die mit der Zufriedenstellung ihrer Mindestansprüche kämpfen, passieren, dass sie bei niedrigeren Lohnsätzen enden, wenn sie ihre Ansprüche reduzieren, um weniger arbeiten zu müssen.

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