Abstract

AbstractWir berichten über zwei regioisomere Diazocinliganden 1 und 2, die beide mit violettem und grünem Licht zwischen den E‐ und Z‐Konfigurationen geschaltet werden können. Die Selbstorganisation der vier Spezies (1‐Z, 1‐E, 2‐Z, 2‐E) mit CoII‐Ionen wurde nach Änderung der Koordinationsvektoren in Abhängigkeit von der Ligandenkonfiguration (E vs. Z) und dem Regioisomer (1 vs. 2) untersucht. Mit 1‐Z bildet sich Co2(1‐Z)3, während mit 2‐Z ein undefiniertes Gemisch verschiedener Spezies (Oligomere) beobachtet wurde. Bei Belichtung der E‐Konfigurationen mit 385 nm wurde die gegenteilige Situation beobachtet, wobei 1‐E Oligomere und 2‐E den Komplex Co2(2‐E)3 bildete. Der lichtgesteuerte Abbau/Aufbau wurde in einem Ligandenverdrängungsexperiment mit substöchiometrischen Mengen von CoII‐Ionen demonstriert. Die abwechselnde Bestrahlung mit violettem und grünem Licht führte zu einer reversiblen Umwandlung zwischen Co2(1‐Z)3 und Co2(2‐E)3 über mehrere Zyklen hinweg ohne signifikante Ermüdung.

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