Abstract

Abstract In the process of occupational changes connected to digitisation, lifelong learning continues to gain in importance. Using microdata from the German microcensus for 2011 and 2016 the article finds that in North Rhine-Westphalia participation in adult education is significantly lower than in other Länder. Most importantly, it is less likely for workers in North Rhine-Westphalia to participate than for workers with a similar qualification and age in Southern and Northern Germany. Among the policy measures designed to meet the challenges of ongoing structural change, encouragement of participation in adult education is therefore a likely step.

Highlights

  • In the process of occupational changes connected to digitisation, lifelong learning continues to gain in importance

  • Dass die Berufstätigen in NRW etwa ihre qualifikations- und branchenspezifischen Weiterbildungspotenziale in geringerem Maße ausschöpfen als in anderen Bundesländern, könnte dies in Bezug auf die Anpassung an wirtschaftliche Veränderungen einen Standortnachteil darstellen

  • Die Analysen für 2011 und 2016 belegen erwartungsgemäß eine gegenüber der Referenzkategorie „Altersgruppe ab 50“ höhere Weiterbildungswahrscheinlichkeit aller jüngeren Alterskategorien (Tabelle 2). 2016 war sie in den Altersgruppen 18–30 und 30–40 jeweils um etwa 16 % höher als in der Altersgruppe ab 50, in der Altersgruppe 40–50 um 12 %

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Summary

Einleitung

In der bildungsökonomischen Literatur ist unbestritten, dass sich zusätzliche Investitionen in die eigene Schul- und Ausbildung hinsichtlich der lebenslangen Einkommensperspektiven in aller Regel lohnen werden. Baden-Württemberg und Bayern sind als „Vergleichsgruppe“ der westdeutschen Flächenländer von Interesse, weil ihre wirtschaftliche Stärke nicht nur an einer besonders hohen Wirtschaftsleistung bzw. Der Anteil der Erwerbstätigen, die in den vergangenen 12 Monaten an einer beruflichen Weiterbildung teilgenommen hatten, lag in NRW (2018) mit 14,5 % deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 16,4 %, in Bayern entsprach er dem Durchschnitt, in Baden-Württemberg lag er mit 18,1 % darüber (BMBF, 2019). Die Untersuchung geht daher der Frage nach, ob für Personen im Alter ab 18 in NRW eine im Vergleich mit Baden-Württemberg, Bayern und anderen Bundesländern unterdurchschnittliche Teilnahme an Weiterbildung auch dann festzustellen ist, wenn man für persönliche Merkmale und Kennzeichen ihrer Berufstätigkeit kontrolliert. Dass die Berufstätigen in NRW etwa ihre qualifikations- und branchenspezifischen Weiterbildungspotenziale in geringerem Maße ausschöpfen als in anderen Bundesländern, könnte dies in Bezug auf die Anpassung an wirtschaftliche Veränderungen einen Standortnachteil darstellen. In einem zweiten Schritt konzentriert sich die Betrachtung auf die berufstätigen Personen

Forschungsstand
D atengrundlage und methodisches Vorgehen
10–50 Beschäftigte
Ergebnisse
Schlussfolgerungen
Literatur

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